Bedarfsanalyse zu den Angeboten für Familien mit schwer erkrankten Kindern: Regionalstudie Nordbayern
Zeitraum: 07.2013 - 12.2013
Gefördert durch: Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt Mainfranken, Bundesverband Kinderhospiz
Leitung: Prof. Dr. habil. Thomas Klie
Verantwortliche Ansprechperson: Dr. Christine Moeller-Bruker
Projektziel
Im Rahmen der Studie wird mithilfe des Dialogischen Bedarfsermittlungsverfahrens und vor dem Hintergrund bestehender versorgungsstruktureller und kultureller Gegebenheiten die Bedarfslage für ein stationäres Kinder- und Jugendhospiz in Nordbayern ermittelt. Die Studie ist zugleich Anlass und Rahmen, um die gesamtbayrische Versorgungslandschaft zu qualifizieren und Gesprächszusammenhänge zu verstetigen.
Beschreibung
Das Dialogische Bedarfsermittlungsverfahren integriert Empirie, Expertise und Partizipation. Das methodische Vorgehen hat folgende Module: Auftakt- und Abschlussveranstaltungen, Strukturanalyse (Infrastruktur, Epidemiologie, Wissensbestände), schriftliche Befragung relevanter Akteure (Pflege, kinderhospizliche Hilfen, medizinisch-therapeutische Versorgung, psychosoziale Begleitung und Tagesstruktur etc.), Experteninterviews sowie Interviews mit betroffenen Familien.
Weiterführende Informationen
- Klie, Thomas; Bruker, Christine (2013): Bedarfsanalyse zu den Angeboten für Familien mit schwer erkrankten Kindern: Regionalstudie Nordbayern. Abschlussbericht. Freiburg.
- Klie, Thomas; Bruker, Christine (2015): Kinderhospiz - Ein Thema für die Kinder- und Jugendhilfe? In: Das Jugendamt 88 (4) "Braucht Nordbayern ein stationäres Kinderhospiz?"