Bedarfsanalyse zu den Angeboten für Familien mit lebensverkürzend und schwer erkrankten Kindern: Regionalstudie Osthessen und Umgebung

Zeitraum: 03.2013 - 11.2013
Gefördert durch: Kinder- und Jugendhospiz Osthessen „Kleine Helden", Bundesverband Kinderhospiz

Leitung: Prof. Dr. habil. Thomas Klie
Verantwortliche Ansprechperson: Dr. Christine Moeller-Bruker

Projektziel

Im Rahmen der Studie wird mithilfe des Dialogischen Bedarfsermittlungsverfahrens und vor dem Hintergrund versorgungsstruktureller und kultureller Gegebenheiten die Bedarfslage für ein stationäres Kinder- und Jugendhospiz in Nordbayern Osthessen und Umgebung ermittelt. Die Studie ist zugleich Anlass und Rahmen, um die gesamtbayrische Versorgungslandschaft zu qualifizieren und Gesprächszusammenhänge zu verstetigen.

Beschreibung

Das Dialogische Bedarfsermittlungsverfahren integriert Empirie, Expertise und Partizipation. Das methodische Vorgehen hat folgende Module: Auftakt- und Abschlussveranstaltungen, Strukturanalyse (Infrastruktur, Epidemiologie, Wissensbestände), schriftliche Befragung relevanter Akteure (Pflege, kinderhospizliche Hilfen, medizinisch-therapeutische Versorgung, psychosoziale Begleitung und Tagesstruktur etc.), Experteninterviews sowie Interviews mit betroffenen Familien.

Weiterführende Informationen

  • Klie, Thomas; Bruker, Christine (2013): Bedarfsanalyse zu den Angeboten für Familien mit schwer kranken Kindern: Regionalstudie Osthessen und Umgebung. Abschlussbericht. Freiburg.